Kriege gehen immer mit unvorstellbarem Leid einher. Zumeist wird das Augenmerk dabei auf die Leiden der Soldaten an der Front gelegt. In den letzten Jahren, hatten sich die Schüler der Geschichts-AG für ihre Beiträge im Rahmen der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag, auch auf die Schicksale der Soldaten an der Front fokussiert. Dabei stand zum Beispiel im Jahr 2021 das Schicksal der Soldaten im Kessel von Stalingrad im Fokus des Gedenkens. In diesem Jahr legten die Schüler ihr Augenmerk jedoch auf eine andere Gruppe von Personen, die im Krieg stets viele Schicksalsschläge und persönliches Leiden erfährt. Dabei geht es um die Zivilisten. Ihr Leiden, durch den Verlust ihres eigenen Lebens oder des Lebens geliebter Menschen, lässt sich nur schwer in Worte fassen.
Exemplarisch für das Leiden im 2. Weltkrieg, befasste sich die AG mit dem Schicksal der Menschen in der während des 2. Weltkriegs belagerten Stadt Leningrad und mit der Erinnerung einer vertriebenen Familie aus Ostpreußen.