26.09.2017

Klasse 9a präsentiert Bilder und Objekte zum Titel der Ausstellung NAH UND FERN

Teilnahme am Schülerprogramm zur Skulpturen-Triennale der Gerda und Kuno Pieroth-Stiftung

Schülerarbeiten von Luisa Schubert,

Verena Fahmy, John Wendel,

Jakob Dusel und Tim Mosemann

(von oben nach unten)

Begleitend zur Skulpturen-Triennale 2017 fand ein umfangreiches Schülerprogramm mit mehreren Schulen in Bingen und Ingelheim statt, an dem auch die Klasse 9a der Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule teilnahm. Stolz präsentierte sie in „ihrem eigenen Ausstellungsraum“ während der Eröffnung am 22. September in der Veronastraße ihre Bilder und Objekte der Öffentlichkeit.

Der Vernissage gingen im Rahmen des Kunstunterrichts verschiedene Aktionen mit dem Kurator der Triennale, André Odier, und der Kunsthistorikerin Stefanie Blumenbecker voraus. Beispielsweise wurden den Schülerinnen und Schülern in einem Rundgang durch den Skulpturenpark am Rhein und in die Innenstadt die Original-Plastiken und Installationen junger deutscher und teils international bekannter Künstler erklärt. Bei zwei Unterrichtsbesuchen der außerschulischen Experten erhielt jeder die Gelegenheit, die eigene Idee zum Titel Nah und Fern vorzustellen und zu diskutieren. Während des regulären Kunstunterrichts wurden alle bei ihrer inhaltlich und technisch individuellen Umsetzung unterstützt.

Die Skulpturen-Triennale ist eine Ausstellung, die durch das Stifter-Ehepaar Gerda und Kuno Pieroth 2008 ins Leben gerufen wurde. Sie findet alle drei Jahre in Bingen statt. Das Ziel ist, dass Kunst im öffentlichen Raum für alle kostenlos zugängig gemacht wird. Insbesondere für Gerda Pieroth war es eine Herzensangelegenheit, junge Leute an moderne Kunst heranzuführen und die Zusammenarbeit mit den Schulen zu pflegen. Auch die Klasse 9a  unserer Schule durfte wie viele andere davon profitieren. Dafür unser ganz besonderer Dank!