Wirtschaft und Verwaltung (WuV)

Ökonomie beherrscht den öffentlichen Diskurs und beeinflusst das private Leben. Ökonomische Bildung will verstärkt wirtschaftliches Sachwissen an die Hand geben, Kenntnisse und Einsichten vermitteln, die wirtschaftliches Denken und Handeln in Lebenssituationen als Verbraucher und Verbraucherinnen, Arbeitnehmende, Selbstständige, Staatsbürger und -bürgerinnen ermöglichen.
Die Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt und die Vorbereitung auf eigenverantwortliches gesellschaftliches Handeln gelingt in der heutigen Welt nicht ohne Ökonomische Bildung.
 
Was steht im Vordergrund?
Im Wahlpflichtfach Wirtschaft und Verwaltung stehen die didaktisch-methodischen Grundsätze der Problem-, der Handlungs-, der Schülerorientierung und das methodische Arbeiten im Vordergrund.
 
Vorbereitung auf ökonomisch geprägte Lebenssituationen
Die Schüler treffen in den Bereichen der Wirtschaftsbürger, Konsumenten, Arbeitnehmer und Unternehmer begründend nachhaltige ökonomische Entscheidungen. Ergänzt werden diese vier Bereiche durch die Unterrichtsprinzipien der Berufsorientierung und der informatischen Bildung. Daher steht im Fach Wirtschaft und Verwaltung die zu vermittelnde Kompetenz bzw. Teilkompetenz im Vordergrund.

Was bedeutet kompetenzorientiert?
Im kompetenzorientierten Unterricht wird Wissen nicht als ein Gegenstand, sondern als ein Produkt einer individuellen Konstruktionsleistung angesehen. Mit Hilfe ausgewählter Projekte (z.B. Pausenverkauf, Klassenzeitung, Schülerfirma, Flohmarkt, Planspiele) sollen die Schüler in die Lage versetzt werden, auf der Grundlage ihrer Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten fundiert eine Entscheidung treffen zu können.
 
Zielsetzung des Wahlpflichtfaches WuV:
Ziel ist es, den Schülern verbesserte Bildungs- und Aufstiegschancen in Schule und Beruf zu bieten. Durch das Fach Wirtschaft und Verwaltung wird vielen Schulabgängern der Übergang in Berufe im kaufmännischen und im Verwaltungsbereich sowie die Fortsetzung der Schullaufbahn in wirtschaftskundlichen Bildungsgängen (z.B. Fachoberschule, der Berufsfachschule 1 oder des Wirtschaftsgymnasiums) erleichtert.

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